Diese Seite drucken

Salzburgring 2006

ESCC auf der Rundstrecke


Halt...., diese Konstellation hatten wir doch schon einmal:
Wolfgang und Martin starteten wieder gegen Ende August zum Salzburgring, alle anderen vom ESCC hatten entweder keine Zeit oder keine Lust.

PICT0009

PICT0009

Über - von Wolfgang ausgesuchte – schöne Strassen und Strasserln abseits der Autobahn machten wir uns Freitag Nachmittag Richtung Salzburg auf.
Sogar ein schneller Kaffee auf dem Weg ging sich noch aus und wir erreichten trotzdem noch rechtzeitig das Einchecken bei den Organisatoren und die technische Abnahme für den MGB (und den Helm des Fahrers, welcher ob seines Alters für leichte Unzufriedenheit des technischen Kommissars sorgte).
Schnell war eine nette Unterkunft nicht weit weg von der Strecke gefunden, die Boxenparty ließen wir aus – es geht ja nichts über eine seriöse Vorbereitung. ;-)

PICT0009

Entgegen allen Befürchtungen und Voraussagen begrüßte uns der „Renntag“ mit strahlendem Sonnenschein, der sich auch bis zum Ende des Tages hielt.
Das Fahrerlager platzte diesmal fast aus allen Nähten, die Organisatoren hatten dem gestiegenen Andrang mit der Verteilung der Renner auf 5 Klassen Rechnung getragen und wenn wir nicht die Strecke beobachteten – sei es von der Tribüne oder vom Fahrersitz aus – gab es eben auch im Fahrerlager viel zu sehen.

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

Der Ablauf hingegen ist gleich geblieben, auf 2 Sessions mit freiem Fahren folgte eine dritte mit Indianapolis – Start.
Während Wolfgang die Aufgaben Organisator, Boxencrew und seelisch-geistige Unterstützung („2 min 02“ , des muss Dein Ziel sein, Martin!“ ) in sich vereinte, tat Martin das, was er am liebsten tut: Gas geben.

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

PICT0009

Wenn es auch nix zu gewinnen gab, Spaß hat es um so mehr gemacht!
Noch habe ich keine Bestätigung in Form von Zeitenlisten, subjektiv ist´s aber immer besser gegangen und die Freude, „Gegner“ mit überlegener Maschinerie hinter mir gelassen zu haben, war enorm.
Klingt nach Enthusiasmus – war es auch. Nun, im dritten heat war er vielleicht ein bisschen zu groß – zumindest sah es mein treues Lenkrad so und ließ mich das dadurch wissen, dass eine seiner Speichen die weitere Mitarbeit einstellte.
Der nicht ganz unbekannte Konstrukteur Enzo F. meinte einmal, er gestatte es seinen Rennwagen nach der Ziellinie auseinander zu fallen, solange sie diese zuvor nur siegreich überquert hätten. Nun, der MG hat diesen Zeitpunkt etwas vorverlegt – dafür ist er auch nicht ganz auseinander gefallen, sondern trug mich noch brav wieder zurück an den Ausgangspunkt dieses Trips.
Die Rückfahrt brachte noch ein paar Regenschauer, aber das Wetter hatte die Gnädigkeit, mich dazwischen immer wieder trocknen zu lassen. Zugemacht wurde nicht, schließlich gibt´s ja den Ruf als „Wahnsinnigen“ (´tschuldigen, Horstl, „...einer der ...“ fehlt da vorne) zu verteidigen. Das Offenlassen hat sich aber ausgezahlt, bei Alland grüßte uns wieder schöne Abendsonne!
Zusammengefasst hat´s allen Beteiligten großen Spaß gemacht, es war eine Super – Veranstaltung, wir kommen ´07 definitiv wieder und Wolfgang überlegt sogar, selbst das Starterfeld weiter zu vergrößern.
Martin