Michi hat schon recht, die Grand Dorset Steamfair ist eine der großartigsten Veranstaltungen in England, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, aber kürzer als 2 Tage zu bleiben, ist sinnlos. Auf einer guten Quadratmeile gibts derart viel zu sehen und hören und riechen und zu schmecken, dass alle Sinne gefordert sind. Der Tastsinn kommt bei den vielen Hunden auch auf seine Kosten! Zentrum des Ganzen ist ein Rummelplatz, davor stehen die Showmen, riesige, prächtig geschmückte Dampfmaschinen, die den Strom produzieren.
Rund um diesen zentralen Punkt sind eine Menge Stationen errichtet, die alles zeigen, was mit Dampf betrieben werden kann. Am eindrucksvollsten ist der Paradeplatz, wo die schnaufenden Maschinen aller Größen, Dampfautos, Dampfautobusse bis zur ganzen Dampflok auf und abfahren.
Von schwachem Geschlecht kann dabei keine Rede sein
Straßenbaustellen und Sägewerke- und das alles auf landwirtschaftlichem Gebiet, da wird nachher wieder Getreide angebaut!
Dampfpflügen, Dampfautobusse, fast alles, was mit Dampf angetrieben werden kann, wurde auch in Bewegung gezeigt.
Daneben Ausstellungen von alten Fahrrädern und Wohnwägen (natürlich mit Dampfauto vor der Tür)
Show und Tanz, Kasperltheater, Motorradaction in der Steilwand, eine riesige Zahl von Drehorgeln aller Größen
alte Autos sowieso
Essen, Trinken, Musik. Man wird mit dem Schauen nicht fertig.
Was gibts in England sonst noch?
Es beginnt schon beim Warten auf die Fähre
Klippen und Kipper (Bückling zum Frühstück)
private Automuseen, die die großen Museen in ihrer Qualität fast in den Schatten stellen, hier spezialisiert auf Morgan Threewheeler
Dampfeisenbahnen und Orte der Stille
Menschen die kaputte Autos reparieren
Küste (Brighton und Cornwall- Rosamunde P. läßt grüßen), das Ende der Welt und Dartmoor
Kirchen (Exeter) und Bildung (Cambridge)
alte Flieger (Tiger Moth) und enge Straßen
Pubs und Museen (National Motor Museum Beaulieu)
Hausboote, strohgedeckte Häuser und vieles mehr noch
England ist eine Reise wert, am besten mit English Sportscars
© Hugo