Nach langen entbehrungsreichen Wintermonaten trafen wir uns endlich wieder zu einer Ausfahrt. Zum Treffpunkt standen fast 20 Autos samt Besatzungen parat. Nach den üblichen Präliminarien ("wo fahrma eigentlich hin, ich hab Hunger, ich muß tanken, ich muß lulu") gings um zehn los. Für Onkel Werner zu früh, er war noch nicht da.
Über Innermanzing, Hochgschaid, Hainfeld
gings in die Kalte Kuchl. Ermattet sanken wir nieder, saukalt wars, aber fleißig wie wir nun einmal sind, widmeten wir uns natürlich sofort den ernsten Dingen und wälzten die mitgebrachte Fachliteratur.
Manche wollen überall mitspielen
oder schlafen mit offenen Augen.
Das Wetter war nicht so besonders, kalt und der eine oder andere Regenschauer holte uns schon ein, der erste kleine Regenguß kam zeitgerecht nach der Abfahrt von der Kalten Kuchl.
Martin, die weiche Nuß, machte natürlich sofort zu (oder halbzu) (später behauptete er dreist, seine Beifahrerin sei wasserscheu)
Der Weg führte über Tiefenthal, Rossböck, Schwarzau, Preintal zum Raxkönig. Dort mußten wir, ausgemergelt wie unsere Leiber schon waren, mittagessen.
Nachdem wir ein Verein von hoher sozialer Kompetenz sind, kümmert man sich bei uns natürlich auch liebevoll um die Lahmen und Siechen.
Die Autos wurden zwanglos in der Gegend verstreut.
Nach dem Essen wurden noch die wesentlichsten Dinge kurz erörtet
und es ging flott weiter über Klostertaler Gscheid, Rohrer Sattel, Haselrast, Pernitz, Hals
natürlich auch über ESCC typische Straßen
nach Furth zu Wolfgang und Jinny, wo wir die dort ansässigen Autos gebührend bewunderten und,
nachdem wir ja schon mindestens eine Stunde nichts gegessen hatten, zu Kaffee, Kuchen und Bowle geladen wurden.
Danke Jinny.
Nachdem das erledigt war, gings endlich zum essen und wir beschlossen den Tag mit einigen kleinen Steaks.