Ich möchte diesmal mit dem Ende beginnen: Der ESCC und Ingo P. errangen wieder einmal eine goldene Rose, diesmal für das schönste Auto der Messe.
Wie alles begann: Nach der üblichen 1 jährigen Pause fingen die Planungen schon sehr früh an und ein erstes Standmodell wurde gebaut. Hitzige Sitzungen folgten, es wurde über die Auswahl der Autos genauso heftig diskutiert wie über die Ausführung und auch darüber, ob wir nach dem Standaufbau die Messe nicht einfach Messe sein lassen und eine Ausfahrt machen sollten. Siehe Bericht über die Toys Tour!
Nachdem Michi bestimmt hatte, dass Ingos Lotus Europa und Susis A35 die Autos für die Messe würden, fingen mit Wein Bier und Essen die Diskussionen über die Ausführung an, Kontruktion zum Aufstellen des Lotus, Anfertigung des Bildes für die lebensgroße Modellautoschachtel................
Ich fragte meine Nichte Lea ob sie das Bild machen könnte (kann ja nicht so schwer sein, dachte ich). Lea zog zuerst ein Schnoferl und sagte dann leichtsinnigerweise zu. Und schön langsam nahm bei mir zu Hause das Bild Form an.
Das Messewochenende kam und wir trafen uns, mehr oder weniger ordentlich adjustiert in der Halle 6 und begannen mit der Arbeit.
Leopold überwachte uns gewissenhaft und unter seinen gestrengen Augen machten wir gute Fortschritte.
Manche versuchten ja sich zu drücken, wurden aber dann doch entdeckt.
Es herrschte emsiges Treiben auf der Baustelle, alle hatten genug zu tun, auch der Herr links im Bild stand uns mit Kritik und guten Ratschlägen zur Seite und nahm uns Unnützes ab (siehe die rechte Hand).
Und dann die Schrecksekunde: "das mit der blauen Farbe wird nichts. Zuwenig blau, wir brauchen mehr blau". Aber woher am Feiertag. Doch die Rettung kam. Stilgerecht im Bentley wurde die blaue Abtönfarbe von Malermeister Manfred Maier (MMMM) gebracht und die Arbeit konnte weitergehn.DANKE!!!!!
Ingo kam an und legte noch letzte Hand an seinen Lotus.Und dann kam der schwierigste Teil des Ganzen, der Lotus mußte auf die Spielzeugschachtel. Nach etlichen Schrecksekunden, abgebissenen Fingernägeln, Herzinfarkten stand der Lotus an seiner Stelle.
Andere ließen sich von der Hektik nicht anstecken und arbeiteten ruhig und gelassen weiter und versuchten sich sogar an Haushaltsgeräten wie Staubsaugern.
Und so wurde doch noch alles fertig und die Messe konnte beginnen.
Auch auf anderen Baustellen gabs sehenswerte Ergebnisse und die Besucher kamen, auch Lea besichtigte, was mit ihrem Bild letztendlich passiert ist (Sie war zufrieden)
Es wurde gekauft und das Gekaufte auch präsentiert.
Zum Schauen und "Habenwollen" gabs ja genug. Am Flohmarkt genauso wie am Oldtimerparkplatz
Und so endete wieder alles mit der goldenen Rose, wie es sich gehört.