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Der neue Tag fängt so an wie der Vorhergehende geendet hat: undurchsichtig

aber sobald wir das dunstige Mühlviertel verlassen und das Donautal erreichen wird die Sichtweite besser und wir genießen den Vormittagscafe auf einer Terrasse mit Blick auf den großen Bach


mit ein wenig Kuchen

manche brauchen dann auch noch eine zusätzliche Wegzehrung

der Weg führt uns über kleine Hügel


zur Putzmühle

auf ein kleines Schweinsbraten-Mittagessen


gestärkt (bzw leicht überfressen) geht es weiter Richtung St Gallen






bei Wildalpen sehen wir voraus eine große schwarze Wolke

und anstatt einfach weiter darauf zuzufahren bleiben wir VORHER stehen und machen doch tatsächlich in Ruhe und ohne Hektik die Dächer zu


und gut wars!

Übernachtung ist diesmal im Gasthof Hensle am Hauptplatz in St Gallen

Da wir nach einem kurzen morgentlichen Stadtspaziergang mit Besichtigung der örtlichen Sehenswürdigkeiten

beschließen daß das Wetter schön sein wird, öffnen wir mal die Dächer

das Gesäuse bleibt uns leider wegen einer Baustelle verwehrt, also führt uns die Stecke auf einem anderen Weg

über Admont zu einem Vormittagskaffee

und dann weiter Richtung Dachstein

wo wir uns ein gemütliches Mittagessen gönnen

Weiter geht es dann über den Hochkönig nach Fusch, wo wir bereits am Nachmittag im Hotel Lampenhäusl eintreffen. Warum so ungewöhnlich früh? Na wir haben noch etwas vor dem Abendessen am Programm :)
Das Motto lautet nämlich: aufi auf'n Berg!

"runter vom Gas" gilt eindeutig nur für Motorrad-Fahrer

denn wir müssen ausnützen daß die Straße so leer ist wie noch nie

bis ganz nach oben gehört der Berg (fast) uns allein






wir verteilen uns auf den Straßen und jeder hat irgendein Ziel



die Murmeltiere fühlen sich belästigt - klingt jedenfalls so


das Wetter wechselt zwischen mehr oder weniger nass

je nachdem auf welcher Seite man grad ist

der gehört nicht zu uns...
da es am Weg zur Franz Josefs Höhe immer ungemütlicher wird


nützen wir das Parkhaus um unter Dach das Dach zu schließen

manche finden das übertrieben, geht ja anders auch

nach erfolgreicher Bergbezwingung gönnen wir uns im Hotel noch ein Bier auf der Terrasse

bevor wir uns dann dem Abendessen widmen, wo es im Restaurant auch alte Fotos zu bewundern gibt

In der Früh bei schönem Wetter


geht es zuerst an etwas Kunst (oder so) vorbei

wohin? Na natürlich hinauf auf den Berg - Teil 2 :)


der Parkplatz auf der Edelweißspitze gehört uns wieder weitgehend allein
allerdings ist das Wetter hier eher ungemütlich


und leicht undurchsichitg
aber ordnungsgemäßes offizielles Gruppenfoto muß sein!



auf der Kärntner Seite erwartet uns dann blauer Himmel


und eine erfreulicherweise immer noch leere Straße

ohne relevantem Gegenverkehr



bei der kurzen Pause auf der Franz Josefs Höhe sehen wir dann sogar Steinböcke in der Senke direkt unterhalb vom Parkplatz (leider für das Foto zu gut getarnt)

für die Kaffeepause entschließen wir uns allerdings zur Weiterfahrt

doch wohin nur? Auf dem Weg hinunter stelle ich fest: ich war noch nie in Heiligenblut...

und statt dem sonst üblichen Chaos samt tausenden Touristen finden wir am Hauptplatz ein ruhiges Plätzchen an der Sonne


weiter geht es dann Richtung Mittagessen, bei Obervellach runter von der Hauptstraße und dann irgendwie durch den Wald - auf einer für uns eh ziemlich normalen Straße ;)

zur Launsberghütte

sehr idyllisch

mit eigenem Fischteich

und gaaaanz kleinen Portionen




nächste Destination: Nockalm. Den dort geplanten Nachmittagkaffee streichen wir allerdings und "schwimmen" weiter

ins Abendquartier zum Forellenwirt, wo wir unser traditionelles Abendbier dann doch trocken auf der Terrasse genießen können
und wir stellen fest: Astrid hat einen Neuen! Ob Fahrer, Navi-Gehilfe oder Kuschelpartner warten wir mal ab ;)

Nach kurzen morgendlichen Unpäßlichkeiten


geht es trocken über Klippitztörl


und Soboth (mit kurzer Vormittagsstärkung vor dem Anstieg)

auf die Weinebene, wo Martin und Silvia wieder zu uns stoßen

die Wirtshausattraktion

Abendstation ist diesmal der Trattnerhof in Semriach
Wir sitzen gemütlich beim Abendessen, draußen tobt ein Weltuntergangsgewitter, als mir bei einem Blick aus dem Fenster auffällt daß auf der Kleinen Schwarzen eine Tasche liegt. Logische Schlußfolgerung: Wolf hat seine beim Ausladen dort vergessen. Also läuft er hinaus... und kommt tropfnaß mit Peters Tasche zurück, die der beim Ausladen am Nachbarfahrzeug zwischengelagert hat. So kann man sich auch ein Bier verdienen :)

Alles wieder trocken, also los gehts

Zum Vormittagkaffee sind wir bei einem regionalen Lotus-Club eingeladen, wo wir uns im Kunstparken üben


und dann die Räumlichkeiten und die Gartengestaltung bewundern






manchen Dinge sieht man erst auf den zweiten Blick



nach dieser tollen Jause - und einem kleinen Dach-zu-Halt


sind wir zum Mittagessen im Looshaus

der Wirt hat offensichlich erwartet daß wir mit EINEM Bus anreisen statt mit mehreren Fahrzeugen, was die Stimmung leider etwas trübt

aber mit (mehr oder weniger großen) Bieren und anderen feinen Getränken


sowie einem guten Essen lassen wir diese Österreich-Rundfahrt ausklingen


Durch den mittlerweile wieder eingesetzten strömenden Regen zertreuen sich die Mitreisenden danach in alle Richtungen, eine kleine Gruppe mit Fahrziel "Westliches Wien + Umland" hängt nach einem nassen Trip durchs Höllental dann noch einen Abschiedskaffee beim Mancini in Innermanzing dran.
Das war eine ECHTE Österreichrundfahrt: keinen Meter über die Staatsgrenze!
Bix
